Pendercast - Folge 1.5 - Bis(s) ins Hirn & Grinsende Schrumpfköpfe
Die Welt des FBI Special Agent A.X.L. Pendergast
28.11.2021 44 min
Zusammenfassung & Show Notes
Die Mwbun Legende taucht überraschend wieder auf. Auch von den Kothoga - den Schattenmenschen ist wieder zu hören ACHTUNG: In der fünften Folge des Pendercasts geht es ein wenig rabiater zu. Der Tod beider Jungen wird detailliert auseinandergenommen, sodass diese Folge vielleicht nichts für zartbesaitete ist.! Wenn doch - schaltet ein! Wir wünschen Euch viel Spaß!
Aufgrund der Brutalität wird es eine Bonusfolge zur Untersuchung geben! - schaltet ein!
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Transkript
Moin zusammen, mein Name ist Dennis. Und ich bin Timo. Und gemeinsam grüßen wir euch zu unserem Pendercast.
Music.
Kommt zur fünften Folge des Pendercast. Mit dem Titel Bis(s) ins Hirn & Grinsende Schrumpfköpfe.
Auch für diese Folge heißt es wieder, dass wir spoilern ohne Ende.
Ergänzend zur üblichen Spoiler-Warnung möchten wir euch diesmal darauf hinweisen, dass der Tod der beiden Jungen sehr detailreich auseinandergenommen wird. Bitte nehmt diesen Hinweis ernst. Und jetzt nicht lang schnacken.
Music.
Zu unserem Fakt der Woche. Der wie immer rein gar nichts mit der Geschichte zu tun hat. Douglas Preston könnte man als wissenschaftlichen Tausendsassea bezeichnen.
Eigentlich wollte er am Princeton College studieren, wurde aber dort nicht angenommen, was er ihnen bis heute nachträgt.
Er studierte schließlich ein paar Monate Collagen Clan und Kalifornien.
Dort studiert er Mathematik, Biologie, Geologie sowie Physik und Anthropologie, bevor schließlich in englischer Literatur graduierte. Wenn also jemand ein wissenschaftlicher Tausendsassa ist, dann Douglas Preston.
Was bisher geschah.
Während William Smithback Junior die Ethno-Pharmakologin Marco Green zum Mittagessen einlädt und mir die neuesten Spekulationen rund um die Geschehnisse im Museum zu erzählen,
Vincent Acosta im Keller des Museums Spuren des Mörders zu finden.
Gemeinsam mit Polizisten und Spürhunden versucht er diesen Ding festzumachen. Nachdem dieser zwei Jungen im Keller des Museums auf bestialische Weise tötete.
Doch anstatt die Mörder zu finden, erlebt die Gruppe um Lt. D´Agosta wie etwas die Spürhunde im dunklen Tunnel vor ihnen nur Meter entfernt zerfleischt und in die Dunkelheit verschwindet, bevor sie eingreifen können.
Moriarty, nachdem Smithback die beiden allein hat sitzen lassen, ist sichtlich verlegen, als er mit Marco Green alleine am Tisch in der Cafeteria sitzt.
Er benötigt einen Denkanstoß von Margo, um auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen.
Nach kurzem Zögern fällt ihm ein, dass er über ihre Arbeit reden wollte. Markus verwundert, dass sich überhaupt jemand für ihr Projekt interessiert.
Er berichtet ihr, dass in der Ausstellung eigentlich schon alle Schaukästen bis auf einen bearbeitet sind,
der letzte Kasten enthält schamanistische Pflanzen und Gegenstände aus Kamerun, die leider noch nicht ausreichend beschrieben wurden.
Margo, begeistert von der Idee, schlägt vor sich die Exponate sofort anzusehen.
Nachdem sie die Cafeteria verlassen hatten, laufen die beiden Wissenschaftler in Kellergang mit gurgelnden Rohren entlang.
Vorbei an Aufbewahrungsräumen von Dinosaurierknochen und Fossilien, die zu schwer sind, um in den oberen Stockwerken aufbewahrt zu werden.
Sammlung der Ausstellungsstücke aus Kamerun befindet sich im fünften Stock erklärt und führt Margo zu einem Lastenaufzug.
Im Aufzug fragt sie ihren Kollegen aber schon etwas von Charlie Prime gehört hat. Der am Morgen mit blutbedeckten Schuhen von zwei Polizisten wegbegleitet wurde.
Den Kopf und antwortet, dass er vom stellvertretenden Direktor des Museums Doktor Cuthbert gehört hat, dass Prime wohl nicht für verdächtig gehalten wird.
Allerdings hatte einen Schockerlitten und wird wohl erst einmal nicht ins Museum zurückkehren. Im vierten Stockwerk müssen sie den Aufzug bereits verlassen, um über eine Metalltreppe hinauf in den fünften Stock zu kommen.
Das fünfte Stockwerk besteht zum Hauptteil aus schmalen Laufstilen.
Links und rechts gibt es Metalltüren zur hermetisch abgeriegelten Räumen, in denen empfindliche Sammlungen aufbewahrt werden,
Früher wurde regelmäßig zyanidhaltiges Gas in die Räume gepumpt. Um die Exponate vor Ungeziefern und dem Befall mit Bakterien zu schützen, die die sensiblen Stücke zerstört hätten.
Auf ihrem Weg durch das Labyrinth wird Margo wieder bewusst, wie riesig das Museum doch eigentlich ist.
Eine ganze Reihe von Gebäuden sind im Laufe der Zeit zu einem weitverzweigten und weitläufigen Gebäudekomplex geworden.
Vorbei an alten Tod empfehlen und Gipsabdrücken von eingeborenen Gesichtern kommen sie an eine Tür mit der Aufschrift zentral Afrika D zwei.
Läuft es eiskalt über den Rücken und sie ist froh, dass sich der Ort, an dem die beiden Kinder auf bestialische Weise ums Leben gekommen sind, sich sechs Stockwerke unter ihnen befindet.
Stößt die Tür auf und knipst das Licht an.
Der Raum ist vollgestopft mit allerlei afrikanischen Artefakten, die Margo den Atem rauben. Aus einer Ecke grinsen sie verschrumpelte Köpfe an.
In den Schränken befinden sich die Pflanzen, von denen er in der Cafeteria sprach.
Einige der Schränke sind seit 40 Jahren nicht mehr geöffnet worden. George Moriarty erzählt Margo begeistert, dass sie es vor kurzem die Räume erkundet und verloren geglaubte Exponate wiedergefunden haben.
Angesteckt von seinem Enthusiasmus möchte Marko erfahren, wie sie ihm denn nun helfen kann.
Er überreicht hier ein paar Seiten der Storyline, mit der die Ausstellung geplant wird.
Marko soll den Aufbewahrungsraum nach geeigneten Gegenständen durchforsten, die anschließend in der Aberglaubeausstellung gezeigt werden.
Ihr wird klar, dass dieser Job doch etwas aufwendiger sein wird, als sie zunächst angenommen hat und bittet Moria um etwas Bedenkzeit.
Die Euphorie verschwindet aus seinen Augen und ein Ausdruck von Enttäuschung macht sich auf seinem Gesicht breit.
Sie sagt ihm, dass sie bestimmt etwas Zeit finden wird, um sich der Sache anzunehmen, was Moriarty direkt wieder euphorisiert.
Margo ist begeistert von den Artefakten, die sie entdeckt.
Ihr Kollege erzählt ja, dass sie eigentlich nur die Gegenstände sieht, die keinen Platz in der Ausstellung gefunden haben.
Er zeigt die alte Wachszylinderaufnahmen aus dem Jahre 191, die sie auf Tonband überspielt haben und in der Ausstellung abspielen werden.
Margo fragt Moriarty, wo man eine Linie zwischen Wissenschaft und Unterhaltung ziehen sollte.
Einerseits spült ein großer Unterhaltungsfaktor eine Menge Geld in das Museum, das unter anderem auch ihre Forschung finanziert,
Andererseits besteht die Gefahr, dass der Bildungsauftrag des Museums auf der Strecke bleiben könnte, wenn die Ausstellung zu reißerisch wird.
Einige ihrer Kollegen haben schon den Eindruck, dass für die Ausstellung mit so wenig wissenschaftlichen Mitteln gearbeitet wird und diese zu sehr auf Entertainment setzt.
Sieht das ganz anders,
ehrt eher den Eindruck, Doktor Frog mache Stimmung gegen die Aberglaubeausstellung, weil zugunsten ihrer, eine Ausstellung zum Thema Evolution vorerst auf Eis gelegt wurde.
Die Ansichten der beiden zu ihrem Doktorvater gehen auseinander. Margo bewundert Doktor Fox Geist und nennt ihn einen brillanten Anthropologen.
Die Meinung des stellvertretenden Direktors Doktor Cuthbert zu Frog, die im Museum ein offenes Geheimnis ist, sagt, dass Frog durchgeknallt sei und belegt dies mit seiner wilden Theorie, für die es keinerlei Beweise gibt.
Moriarty stellt klar,
jede Theorie seine Daseinsberechtigung hat. Aber dass diese eben durch Feldforschung bewiesen werden muss, statt durch eine Veröffentlichung eines Buches mit einem Titel, der eher an einen Computerspiel erinnert.
Als an eine wissenschaftliche Arbeit.
Margo ist empört. Sie sagt, dass Moriarty in Anbetracht dessen, dass Frog ihre Arbeit betreut, wohl nicht möchte, dass sie seine schöne Ausstellung durcheinanderbringt und macht auf dem Absatz kehrt.
Er versucht die Wogen zu glätten, indem er behauptet, Kaspers schlechte Meinungen über Frog, müsse auf ihn abgefärbt haben.
Margo hakt nach. Seit der Veröffentlichung seines Buchs "Die Fraktale Evolution", sinkt Frocks Ansehen im Museum.
Nur noch nominell ist er der Leiter seiner Abteilung. Eigentlich hat die Fäden in der Hand.
Entschuldigt sich für sein Verhalten und bittet Margo doch noch an den Schaukästen zu arbeiten.
Sie stimmt unter der Bedingung zu, dass er sie jetzt aus dem Labyrinth in ihr Büro begleitet.
Die schlechte Stimmung etwas aufzulockern, bittet Margo ihren Kollegen, die etwas mehr über die Ausstellung zu erzählen.
Das Mystische Sagentier Mwbun wird das Herzstück der Ausstellung sein, befindet sich aber noch nicht in dem Schaukasten. Margo voller Neugier fragt nach dem Grund.
Bleibt stehen und appelliert an ihre Verschwiegenheit.
In letzter Zeit interessiert man sich sehr für die Exponate der Kothoga. Auf höchster Ebene, also Rickman, Cuthbert und vielleicht sogar Ride persönlich erörtern noch immer, ob das Material überhaupt eine platzende Ausstellung finden soll.
Alle reden sie von dem Fluch der Figur.
Er erklärt Marko, dass die Expedition ein tragisches Ende fand und die Originalkisten erst vorherige Woche aus dem Keller in einen sicheren Raum gebracht wurden.
Marko versteht noch immer nicht,
Es ist äußerst ungewöhnlich, dass Kisten von einem Ort zum anderen geschafft werden, ohne dass klar ist, dass die Exponate ausgestellt oder zu Forschungszwecken untersucht werden sollen.
Jemand hat sich an den Kisten zu schaffen gemacht, verriet ihr Moriarty.
In der Leichenhalle hofft Gluten in, dass da doppelt Chili Cheeseburger kein Fehler gewesen ist.
Es rocht nach Desinfektionsmittel, doch kein Desinfektionsmittel der Welt kann den Gestank des Todes überdecken.
Pathologin der New Yorker Zoologischen Gesellschaft Doktor Zivitsch stellt sich D`Agosta vor.
Sie ist groß, unter ihrer Operationshaube spitzenblonde Haare hervor und ihre modische Brille sind dem Lotenden sofort aufgefallen.
Doktor Zivic hat ein besonderes Spezialgebiet. Eine ganz spezielle Art der forensischen Pathologie.
Sie stellt ihre beiden Kollegen einen Assistenten sowie ein Fotografen vor.
Cheeseburger macht sich in D`Agostas Magen bemerkbar bei der Vorstellung, was nun als nächstes passiert.
Doktor Zivitsch setzt eine Gesichtsmaske sowie eine Schutzbrille auf, bindet sich eine Plastikschürze um und zieht drei paar Latexhandschuhe übereinander.
Ihr Assistent geht zu den Rollbahren hinüber und holt Nummer 5- B.
Er überprüft den am zäh hängenden Zettel und blockiert die Räder und stellt einen Edelstahlkübel unter das Abflussrohr der Rollbahre.
D`Agosta kommt die undefinierbare Form unter der Plastikplane seltsam vor. An einem Ende hat sie eine merkwürdige Ausbuchtung.
Die Pathologin testet das Mikrofon und instruiert den Lt. das er bei Fragen oder Kommentaren immer laut und deutlich seine Namen in das Mikrofon sprechen soll.
Doktor Zivitsch beginnt mit der Beschreibung der Leiche.
Vor ihnen liegt ein weißer Junge. Zirka zehn bis 12 Jahre alt, rothaarig, Größe nicht genau festzustellen, weil der Junge enthauptet wurde.
Schätzungsweise 145 bis 15. Die Leiche ist soweit entstellt, dass keine weiteren Erkennungsmerkmale festgestellt werden können.
Augenfarbe und Gesichtszüge sind wegen eines großflächigen Schädeltraumas nicht mehr zu erkennen.
Keine früheren Wunden oder Narben an Füßen, Beinen oder Genitalien.
Ein undefinierbarer Anzahl von großen Risswunden führt vom linken, vorderen Brustkorb in einem Winkel von 190 Grad über Rippen- und Brustbein nach unten,
wo sie in der rechten, vorderen Unterleibsregion endet. Es handelt sich um tiefe Wunden, etwa fünfzig Zentimeter lang und fünfundzwanzig Zentimeter breit.
Es sieht so aus, als wäre der kleine und der große Brustmuskel von der äußeren Brusthöhle abgetrennt worden.
Die inneren und äußeren Intercostallarterien sind zerrissen und der Körper ist weitgehend ausgeweitet.
Der Brustbeinfortsatz ist abgebrochen und der Brustkorb liegt offen.
Dass viele Blut in der Nähe der Aorta macht es schwierig, ohne Säuberung der Leiche und weiteren Untersuchungen etwas genaueres zu erkennen.
Nachdem Doktor Zivic Assistent den Rand des Brustkorbs sauber gemacht hat, fährt sie fort,
Die Eingeweide sind freigelegt und Magen- Dünn- und Dickdarm sind aus dem Körper gequollen. Die Milz hängt heraus, aber die Nieren scheinen in Situ,
auch die Eingeweide hinter dem rückseitigen Bauchfell scheinen in Situ zu sein.
Im Bereich des Halses sind Verletzungen zu sehen. Hauptsächlich Quetschwunden, die möglicherweise auf Blutergüsse hinweisen, die man nach einem Genickbruch findet.
Der Zustand des Kopfes lässt selbst die erfahrene Pathologin nicht kalt.
Es sind massive Traumata zu sehen. Der Kopf wurde zwischen dem ersten und zweiten Halswirbel vom Körper abgetrennt.
Der komplette Hinterkopf und die Hälfte des Scheitelbeins sind zertrümmert.
Die Pathologin korrigiert sich. Mit nicht feststellbaren Werkzeugen durch Dosen und entfernt worden, sodass ein Loch von etwa 25 Zentimeter Durchmesser zurückbleibt.
Das Innere des Schädels ist leer. Das komplette Hirn scheint durch das Loch herausgefallen oder entnommen worden zu sein.
Bestätigt, dass es in Teilen in der Nähe der Leiche gefunden wurde. Der Rest wurde allerdings nicht gefunden.
Doktor Zivitsch beginnt nun mit der Inspektion des Gehirns. Das starke Verletzungen aufweist,
das Großzehen wurde vom Rückenmark abgerissen. Der Nerv ist noch vorhanden, aber durchtrennt,
zeigt oberflächliche Abschürfung, ist aber ansonsten intakt.
Es gab kaum Blutungen, was darauf schließen lässt, dass die Kopfverletzung nach Eintritt des Todes erfolgte.
Das Dach des dritten Hirnwindriegels ist noch vorhanden. Das Großzehren ist vollkommen vom Mittelhirn abgetrennt. Das wiederum in zwei Teile zerrissen wurde.
Außerdem fehlen die Regionen rund um den Thalamus und die Hypophyse.
Acosta muss sich zwingen, hinzusehen und kommt auch nicht herum zu fragen, was das ist.
Ihm wird beim Anblick des Gehirns das eher flüssig als fest, in einer Art Edelstahlpfanne liegt schlecht.
Doktor Zivitsch erklärt, dass sowohl Thalamus als auch Hypothalamus wichtige Körperfunktionen regulieren.
Der Hypothalamus ist für die Körpertemperatur, dem Blutdruck, den Herzschlag und den Fett- und Kohlenhydrate-Stoppwechsel zuständig.
Außerdem noch für den Schlaf-Wachzyklus und wahrscheinlich darüber hinaus auch noch das Zentrum von Schmerz und Freude. Die Pathologin bittet ihren Assistenten näher heran, damit er sich das Gehirn genauer ansehen kann.
Er zögert zunächst, weil er nicht ganz glauben kann, was er da sieht,
Jemand hat davon abgebissen. Der Biss ist von einem menschlichen Gebiss her rührend, aber größer und mehr ausgefranst,
Doktor Zivic ordnet an, dass das Labor Test zum Vorhandensein von Speichelrückständen machen soll.
Außerdem sollen sie es schockgefrieren und in fünf Teile schneiden, damit noch weitere Tests durchgeführt werden können.
Die Pathologin teilt nun das Großhirn. Der hintere Lappen weist Quetschungen auf, die vermutlich von der Entfernung der Hirnschale stammen dürften.
Die Oberfläche zeigt drei parallel zueinander verlaufene Riss- und Schnittwunden, die etwa vier Millimeter voneinander entfernt und circa ein Zentimeter tief sind.
Wunden sind am Anfang relativ breit und laufen spitz zu.
Die vermutlich von langen, vielleicht sogar extra scharf gemachten Fingernägeln stammen könnten. Die Obduktion der Leiche wird an den Händen fortgeführt.
Unter Daumen, Zeige und Ringfinger befindet sich Material bisher unbekannten Ursprungs. Doktor Zivitsch kratzt bei jedem Finger das Material aus den Fingernägeln in die Vertiefung der gläsernen Objektträger.
Dem ersten Anschein nach befindet sich unter dem Fingernagel normaler Fingernageldreck.
Sie möchte dennoch eine genauere Analyse vornehmen lassen. Die Pathologen setzten ihre Untersuchung an der Vorderseite des Körpers fort.
Drei ausgefranste Schnitte beginnen kurz oberhalb der linken Brustwarze im großen Brustmuskel den sie verletzen und weiter unten sogar durchtrennen,
mit einer Pinzette entnimmt die Pathologin eine Probe aus der Wunde, die wie ein winziger Stofffetzen aussieht. Möglicherweise von Mem des Opfers.
Etwa vier Zentimeter unterhalb der rechten Brustwarze befindet sich tief im Muskel. Ein weiteres Stück unidentifizierbares Material.
Es steckt in einer Rippe fest. Sie entnimmt ein blutiges Klümpchen aus der Leiche. D`Agosta kann nicht erkennen, um was es sich handelt.
Als der Klumpen in Wasser gelegt wird, nimmt das Wasser eine bräunlich rote Farbe an.
Kann nicht glauben, was er da sieht. Es ist schockierend. Es ist eine Klaue.
Wie üblich zum Gespräch. Wir haben uns jetzt ähm angehört, was es mit dieser Folge auf sich hat. Man muss schon mal zusammenfassen, sie ist sehr, sehr detailreich und
nicht leicht zu verdauen, wenn man ein leichtes Gemüt hat. Ähm,
aber zunächst sind wir erstmal wie zuvor in der Cafeteria und,
und Marco Green unterhalten sich weiter, während William Smithback Junior, nachdem er wie eine beleidigte Leberwurst abgedampft ist.
Die beiden Klönschnack halten. Ja, aber glaubst du denn, dass er denn abgehauen wäre? Meinst du nicht, dass eifersüchtige Menschen eher
Doch beobachten wollen, was äh so passiert, in welche Richtung das geht, ob die Konkurrenz ist oder eher nicht,
Na ja, man hat in dem in dem in dem Inhalt mitbekommen, dass Smithback auf der Sohle kehrt macht und sich quasi.
Schnell verabschiedet. Man hat den Eindruck, dass das Smithback Moriarty loswerden will. Also das ist zumindest mein Eindruck, den ich habe und ja, das ist denke ich ein Mitgrund, warum er abgehauen ist.
Ich habe eher den Eindruck gehabt, äh dass er in so einer wissenschaftlichen Konversation zwischen zwei,
Wissenschaftlern einfach nicht mithalten konnte und deswegen auch so ein bisschen patzig war und dann äh sich nicht eingestehen wollte, dass er gar nicht mithalten kann? Das glaube ich nicht, denn bei Williams Smithback Junior handelt es sich ja nun mal um,
doch eher einen Wissenschaftsjournalisten. Immerhin hat er schon ähm,
das ein oder andere Buch über das ein oder andere Museum oder was auch immer geschrieben und bewegt sich dann doch
schon nicht nur im wissenschaftlichen Bereich und zwar auch so im im Entertainment oder bildtechnischen Bereich hätte ich jetzt fast gesagt, aber,
Ich denke nicht, dass er sich zu klein fühlt dafür. Also ich glaube tatsächlich schon, denn er kann einfach nicht mithalten, wenn ein ähm.
Eher langweiliger Kerl mit ein, zwei Worten, weil es um Pflanzen geht, von dem Smithback ja nun mal keine Ahnung hat.
Das Objekt seiner Begierde sozusagen, catcht und die Aufmerksamkeit auf sich lenkt und er hat's dann ja versucht mit,
äh äh indem er Moriarty so ein bisschen runter macht und das scheint ihm ja nicht zu gelingen.
Wobei wir auch nicht wissen, was Margo für einen Typen bevorzugt, ob sie eher den Draufgänger oder den den den,
Klugscheißer, Angeber, so wie es mit ist, zu sein scheint, bevorzugt oder ob sie dann doch eher den den hochintellektuellen Wissenschaftler der sich wahrscheinlich regelmäßig auf Feldforschung,
befinden wird ähm bevorzugen würde. Na ja, also Moriarty findet sie ja nun langweilig optisch. Mit seiner Hornbrille und dem Braunton und so, das hatten wir ja schon. Wobei später nachher, also ich mache jetzt mal einen kleinen Sprung, da sagt sie ja tatsächlich auch,
Mit ein bisschen weniger Gewicht und ohne die Hornbrille würde sie ihn tatsächlich schon attraktiv finden.
Wobei ich glaube, dass das eher darauf bezogen ist, dass sie,
ihn eher so für den durchschnittlichen Wissenschaftler halten würde mit seinem Tweet Jacken, mit seiner Tweetjacke mit den Brauntönen. Also der durchschnittliche Wissenschaftler, den man zumindest als Stereotypen kennt.
Aber gut, wir werden sehen, ob ob ob zwischen Smithback und Margo sich irgendwas anbahnen wird oder nicht. Oder zwischen Moriarty und Margo.
Oder zwischen wer weiß oder? Ja genau und dann wählen sie noch mit der Regenbogenflagge.
Wer weiß? Ja. Wir sind ja immer in New York.
Die beiden verlassen die Cafeteria und ähm ich ich finde diese Beschreibung immer immer ganz
ganz toll. Man kann sich das immer so schön vorstellen. Ähm dass die beiden durch, durch einen langen Kellergang laufen mit mit gurgelnden, dampfenden Rohren wie aus dem Fernsehen, wenn man so dagegen haut, wo dann da Dampf rauskommt, so Dampf gezischt. Ja, wobei ich mir tatsächlich
in der Realität nicht vorstellen kann, dass es solche Gebäude, Räume, Komplexe, wie auch immer, wirklich,
gibt. Also ich war tatsächlich noch nicht in den USA und und kann's mir einfach bildlich nicht vorstellen, dass es dass es,
so ein so ein dass es ein Kellerraum gibt, in dem es Rohre gibt, aus denen es dampft. Gut, die beiden begeben sich also erstmal in den Keller und dann steigen sie hoch in den in den,
Ja und das Dach und.
Da kommt wieder etwas, was, was ich mir dann doch vorstellen kann, das sich unter einem Dach riesige Laufgänge befinden, die die unter der Spitze des Daches sich befinden und und dass sich dort Räume abzweigen und,
Ja, es ist das ist wohl so eine Sache, die man sich da unten doch wieder vorstellen kann.
Und die beiden sind also nun unter dem Dach angekommen. Ähm Moriarty führt sie in die Richtung der
Ja, der der Exponate, die sie noch begutachten sollen, die ja ihr zeigen möchte, um sie anzufixen vielleicht auch noch. Ähm,
Ich finde das ganz interessant. Es ist ja davon die Rede, dass im im
fünften Stockwerk, in dem sich ähm Räume für die Exponate befinden, dass diese in der Vergangenheit, also diese hermetisch abgeriegelten Räume mit,
giftigen Gasen bedampft worden sind.
Ob das, ob das Usus war, ob das tatsächlich so war oder oder ob das so eine so eine fiktionale Übertreibung ist, weil,
ich ich kann mir das auch schwer vorstellen, dass man giftige Gase in Räume leitet, um,
Ungeziefer zu beseitigen, um um Exponate zu schützen, irgendwelche Pestizide oder was? Stand da denn äh genau was für Gase das waren? Einfach nur giftige? Es stand Zyanidhaltige Gase. okay Zyanidhaltige ist schon echt krass, ne? Also wenn man jetzt so an,
Kohlendioxid denkt oder sonst ist für uns ja nun auch giftig, also für den Menschen giftig. Ähm.
Ja ich also so ganze Räume finde ich glaube ich auch schwierig. Ich denke mal so einzelne ähm,
Kisten oder so so aus Plastik oder Plexiglas, wo man dann irgendwie eine Art Vakuum bildet beziehungsweise da ein Gas reinströmen lässt. Das finde ich schon realistisch, aber ganze Räume finde ich also also Fakt ist dass es,
solche, solche Begasungssysteme gibt im im Brandschutzbereich, Serverräume werden oftmals hermetisch abgeriegelt und mit einer CO2-Löschanlage ähm,
ja versehen die im Falle eines Brandes auslösen und den Raum quasi,
unter Kohlendioxid setzen. Und wenn man aber da rein will, was dann, denn, dann, dann wird die Luft erst abgesaugt, bevor man die Tür öffnen kann oder denn wenn ich die Tür einfach aufmachen würde, weil ich da ran muss
tot umfallen.
Ich stelle mir das auch grad vor in diesem Museum, also da ist ein Raum, da ist der Milch abgeriegelt, der ist gefüllt mit Gas mit giftigem Glas. So und irgendwann entschließt man sich so, da wollen wir jetzt heute mal rein, denn wir brauchen das, was da drinne ist,
das wird ja nicht dauerhaft begast, sondern für eine kurze Zeit und das Gas wird dann wieder abgepumpt, abgesaugt oder verwirbelt damit,
Die Konzentration sinkt und ist nicht mehr giftig. Es muss die Bakterien, die die das Ungeziefer muss ja nur kurz vernichtet werden und dann ist es weg. Verstehe, ich glaube jetzt habe ich's begriffen. Aber es gibt halt auch das,
bin ich der festen Überzeugung, ist so, dass ähm.
Beispielsweise Seegüter, die von A nach B, von von Kontinent.
A zu Kontinent B verfrachtet werden müssen, auch bedampft werden oder oder Ähnliches, um um um Schädlinge zu beseitigen. Holz zum Beispiel, das wird imprägniert und und alles und,
Solche Sachen gibt es auf jeden Fall. Wird's so geben, damit kenne ich mich null aus.
Führt Margo jetzt also zu einem Raum Zentralafrika,
B5. Wie komme ich auf B fünf? Zettel am Fuß, ja. D zwei Zentralafrika. Aber an totem fehlen und
Gipsabdrücken von eingeborenen Gesichtern, dass
Klingt auch schon wieder ein wenig gruselig, wenn man sich zumindest alleine in so einem Riesenhaus bewegt.
Marko findet die Ausstattungsstücke, die sie da jetzt nun sieht in dem Raum, in die Moriarty ihr so vorstellt, höchst interessant,
und es sind nicht nur Pflanzen, die ihr Interesse wecken, sondern auch noch reichlich andere Gegenstände wie zum Beispiel.
Grinsende Schrumpfköpfe. Auf Prielen aufgespießt oder oder wenn ich mich recht entsinne. Ähm.
Schrumpfköpfe, das Ganze kennt man ja, dass so was hat man schon mal gesehen, zumindest wenn man wenn man Harry Potter kennt. Ja und dann war Harry Potter, das stimmt, ja. Die sprechen da sogar. Wie hieß,
Wie ist das, dass dieser Bus noch gerade, der der Bus heißt, der fahrende Ritter bei Harry Potter.
Da hängen sie, zumindest in dem Film, ich glaube im Buch wird das gar nicht so beschrieben, aber in dem Film hängen sie im Fahrerhaus, wollte ich gerade sagen, an der Windschutzscheibe,
am Spiegel, am Spiegel und äh mit so äh um das Rasterlocken oder was sind das? Ja, ich denke schon. Auf jeden Fall an den Haaren. Hast du eine Ahnung, wie die hergestellt worden sind?
Ähm ganz genau weiß ich das nicht, aber ich weiß, dass es auf jeden Fall echt ähm also normalgroße Menschenköpfe sind,
gewesen sind zumindest und wurden die in irgendwas eingelegt oder mumifiziert oder irgendwie so. Also ich weiß, ich habe irgendwann mal eine Reportage darüber gesehen und,
Ähm viele dieser Schrumpfköpfe sind fake. Die wurden aus irgendwelchen,
Katzen ähm Körpern oder so hergestellt. Aha. Die die wurden einfach
Das ist Stückwerk. Die wurden irgendwie aus irgendwas zusammen gemacht. Aber ich glaube, mich zu erinnern, dass es tatsächlich Völker gab.
Die solche Schrumpfköpfe hergestellt haben und ich bin der Meinung, das ist ähm quasi die,
die Schädel, die Knochen oder so, die wurden entfernt oder oder aufgelöst. Ich bin mir da unsicher und ähm,
ja, das kannst du eingekocht oder wie auch immer, dass diese diese Schrumpfköpfe so so
en miniature sind. Also wofür wurden die gebraucht? Wann das irgendwelche äh weil das so ein Schutzschild oder ein Talisman oder Woodoo oder,
Na ja, wozu braucht ein Schamanerasseln oder was auch immer das sehen? Werden irgendwelche rituellen Objekte sein? Irgendwie vermutlich ähm,
Also ich ich vermute mal ganz grob.
Völker haben Krieg gegeneinander gegeneinander geführt und die Sieger haben die Köpfe der Verlierer genommen und ja sie als Zeichen ihrer Stärke getragen. Solche Sachen. Das kann ich mir gut vorstellen.
Mhm und die Onkel und dann,
auf Spießen aufgesteckt und die stehen dann da so im Museum. Und grinsen Margo an. Also Markus dieses Bild, das ist äh
Ich weiß nicht kann da grundsätzlich immer nur an Harry Potter und den fahrenden Ritter denken. Aber das ist vielleicht auch besser so,
Okay ähm also nun mit ihren grinsenden Köpfen, mit den Schrumpfköpfen angefixt und
hofft natürlich, dass Margo viel Zeit reininvestieren wird und den Rest der Ausstellung vielleicht noch wuppen kann. Aber damit hat er,
Ja, da hat er sich Gerhard, denn Margo fällt ein, dass,
das Ganze wohl viel mehr Zeit in Anspruch nehmen wird, als sie gedacht hat. Immerhin muss hier noch an ihrer Dissertation arbeiten ähm nicht ganz äh wie sagt man, nicht ganz äh Unzeitintensiv.
Und ähm das teilt sie Moriarty dann auch mit und sagt so was wie ich muss mal schauen, ob ich das hinkriege.
Maria wiederum ist jetzt ein bisschen enttäuscht. Die ganze Euphorie verschwindet. Er dachte, er hat sie bereits überredet und muss jetzt feststellen, dass er vielleicht doch nur die zweite Geige spielt.
Margo bittet, Margo bittet also um etwas Bedenkzeit und hofft sich doch noch ein wenig da rauswinden zu können. Ähm.
Ähm aber wie hättest du dich denn entschieden? Also jetzt die Frage Dissertation,
Spezialgebiet, an deiner Doktorarbeit schreiben versus vielleicht neue Sachen entdecken. Ich meine, das ist als Wissenschaftler,
Entwicklungs oder Entwicklungsentdeckungsdrang hat, die auch nicht ohne, ne? Ich meine, sie war ja schon begeistert von diesem Raum und von den ganzen Artefakten, die sie dort gefunden hat. Also es wird wohl darauf ankommen. Ähm
Ich denke, so eine Doktorandin hat ähm,
auch einen Vertrag, an den sie sich halten muss. Sie wird nicht unendlich viel Zeit,
dafür haben, um ihre Doktorarbeit fertigzustellen, um ihre um ihr um ihre Forschung,
ja zu beenden und ähm,
Man kann sich ja schon vorstellen, dass wenn man etwas Neues hat, dass man eventuell noch beschreiben, erforschen muss, dass das Ganze schon einiges an Zeit,
verlangen wird, dass das,
wird nicht von jetzt auf gleich gehen und da bin ich mir unsicher wie man sich als junge Wissenschaftlerin oder junger Wissenschaftler entscheiden würde zwischen,
komme ich jetzt in meiner Karriere weiter oder mache ich vielleicht noch eine.
Hübsche Entdeckungen, wobei man ja auch sagen muss, diese diese Kisten und diese diese ganzen Objekte, die sind ja auch nicht erst,
seit gestern im Gebäude. Richtig und man darf auch eins nicht vergessen, bei dem Gedankengang die Ausstellung, wo die das ja nun gemacht werden soll,
die ist ja fix, also ist der Termin steht ja. Ich glaube, in der innerhalb der nächsten Woche. Das heißt, eigentlich müsste sie ja nur eine Woche rechtfertigen, an der sie nicht an ihrer Doktorarbeit schreiben kann.
Ja, aber wer weiß. Nicht erfahren. Nee, leider nicht.
Interessant finde ich tatsächlich noch, ähm tatsächlich finde ich ihn auch interessant, dass Margo sich darüber Gedanken macht und oder beziehungsweise mit mit Moriati erörtert. Was.
Oder wie weit Wissenschaft und und und Vermittlung von Wissen gehen muss oder ab wann.
Etwas,
wenn es zu reißerisch ist, sich nicht mehr wirklich mit dem wissenschaftlichen Gedanken ähm kombinieren lässt. Was was ist zu
Wann ab wann ist Entertainment zu viel Entertainment und ab wann ist,
Wissen vermitteln, zu wenig Wissen vermitteln. Mhm, das ist wirklich, ich denke, das ist ein sehr, sehr schmaler Grad. Muss ich muss grad an,
Körperwelten denken, das was sie auch immer ein großes Thema war, ob nicht der, ich weiß, kommen jetzt grad auf den Namen nicht, der das da eben gemacht hat, aber ob der nicht,
auch Schritte zu weit gegangen ist für die Wissenschaft und eigentlich die Leute nur sich die Ausstellungen haben angesehen, weil sie.
Geschockt werden wollten und es ging, also da gab's ja auch diese Diskussion, ne? Inwieweit kann man gehen? Also Fakt ist,
Forschungseinrichtungen sind dafür da, um zu forschen, um Wissen zu erkunden und auch Wissen zu vermitteln. Solche,
Einrichtungen müsste aber von irgendetwas leben und ich denke in den USA ist es noch ein wenig ähm,
Verrückter, was dies angeht. Ähm viele Häuser sind privat. Ich weiß nicht, wie das Ganze dort aussieht mit der finanziellen Förderung. Ähm,
aber die werden schon einiges an an Gelder selber einnehmen müssen, in Deutschland oder Europa ist es wahrscheinlich nicht so arg, dass man von den Eintrittsgeldern,
abhängt. Ähm.
Wobei ich mir auch vorstellen kann, dass hier nicht so viel ja Gewinnstreben herrscht und Gewinn gemacht wird wie dort. Man muss wahrscheinlich mit einer großen Portion reißerischen,
ja
Wissen und rangehen um um um Erfolg zu haben. Man muss zumindest immer im Gespräch bleiben und das schafft man in der Regel nur dann wenn man was Besonderes macht oder wenn man ähm
war spannend gestaltet, also das es reicht heutzutage einfach nicht mehr zu sagen,
das Museum und guck dir alles an. Man muss schon mehr bieten, man muss Interaktion mit für die Besucher bieten. Sei es nun im Kino oder etwas zum Anfassen oder zum Nachfühlen ähm.
Und es einem Museum muss ja Geld erwirtschaften. Also das bleibt ja gar nicht anders aus. Zumindest ist das Ganze,
ein ein Streitpunkt zwischen den Kollegen im Museum und ja dem ja den dem,
Gedanke, den den Margo und und Moriarty denken ähm es es ist schon,
Es ist scheinbar ein ein Thema unter den Kollegen, dass das ein Eindruck erweckt worden ist, dass es mehr um Entertainment geht als um die wissenschaftliche Vermittlung und die beiden sind sich dem Ganzen nicht so einig.
Richtig, genau. Also da gehen na zumindest ist der Grenz die Grenze des jeweils ein woanders zu finden. Man nimmt auf jeden Fall wahr, dass ähm die Diskussion im
im Museum von dritter Seite geführt wird. Wir haben ja gehört, dass ähm.
Der Vorgesetzte von Moriarty anderer Ansicht ist als der direkte Vorgesetzte von Margo, also es gibt verschiedene Strömungen im Museum, die.
Natürlich ihre Interessen verfolgen. Doktor Frock hätte natürlich gerne seine Ausstellung über die Evolution gehabt, die jetzt
auf Eis gelegt worden ist die Aberglaubeausstellung zu realisieren und ja jeder hätte gerne seinen Brei gekocht,
und da steht also so zumindest ist so mein Eindruck beim Lesen gewesen tatsächlich das Finanzielle im Vordergrund. Aufmerksamkeit ähm man kann ja schon mal ein bisschen spoilern. Wir erfahren, dass auch der Bürgermeister eingeladen wird später. Also es geht auch um mediale Aufmerksamkeit.
Ja und das ist auch ganz typisch, ne? Also für so machthungrige Menschen es da steht manchmal äh.
Der Sinn und Zweck einer Ausstellung eher im Hintergrund.
Es ist ja auf jeden Fall ein brisantes Thema. Okay, ähm die Meinungen gehen auseinander und Marko verteidigt ihren Doktorvater, während Moriati eher auf der Seite von Doktor Kasper ist.
Ja ähm,
Hat sich schon fast, würde ich sagen. Ja, alles Margo Margo nimmt das vielleicht sogar als Chance aus der ganzen Sache doch wieder rauszubekommen, da sie ja auch da so ein bisschen die beleidigte Leber wollte ich auch grad sagen. Also so ein bisschen beleidigt ist sie ja schon. Also wenn du so über meinen Doktor Vater denkst, dann willst du bestimmt auch nicht, dass ich das für dich mag.
Aber Moria hatte macht es ja doch wieder relativ ähm intelligent und
appelliert quasi an ihr wissenschaftliches Interesse und sie lässt sich dann doch wieder mitreißen. Ja es also es zeigt ein bisschen,
Ähm also ich hatte auch eher so ein bisschen den Eindruck beim Lesen, dass äh.
Also du sagtest grade, er ist äh intelligent, also er er kriegt sie doch wiederum, aber ich glaube, ich hatte eher den Eindruck, dass er,
ähm den roten Faden verloren hat beim Reden, dass er sich da auch reingesteigert hat und gar nicht nachgedacht hat darüber, mit wem er gerade darüber redet,
Sonst hätte er das Thema Frog wahrscheinlich gar nicht erst angeschnitten. Margo gegenüber.
Aber das ist ja auch nichts Schlimmes. Auch wir verlieren mal den roten Faden. Gut ähm wir haben am,
Beginn dieser Serie was von den oder wie man das auch immer aussprechen mag gehört und bis heute noch nicht so also wenn ihr's wisst, dann
schickt uns bitte eure Meinung. Sagt uns
an an unsere E-Mail-Adresse, Pendercast@Pendercast.de, wie man das Ganze ausspricht. Also her mit euren Vorschlägen.
Gut ähm wir hören wieder von den von den ich kann's nicht aussprechen von und,
Besser gesagt von den Kothoga, die Schattenmenschen, wenn ich mir recht entsetze, ne? Ja, genau. Ich habe Menschen. Ne? Ähm soll ein Teil der Aberglaubeausstellung sein, was wir jetzt zum allerersten Mal erfahren?
Soll sogar also die Figur, die wir hier am Anfang erwähnt hatten, soll sogar Herzstück werden der Ausstellung. Falls ihr euch daran erinnert, die hölzerne, die kleine geschnitzte Figur, die hier in einer knöchernden Hütte auf einem
Ja. Erdhügel lag. Mit reptiliischen Merkmalen. Ja die die die Panther-Frau.
Die im Gebüsch verschwunden ist und nicht wie ein junger
Panther oder Jaguar oder so was in der richtig jungen Pantherfrau. Okay, die Kothoga sind
also scheinbar das Hauptaugenmerk, diese Aberglaube-Ausstellung. Ähm obwohl man in der Museumsleitung noch gar nicht so wirklich,
sicher ist, ob es tatsächlich so sein wird oder so sein soll, auch wenn das Ganze,
scheinbar nicht mehr lange hin ist. Richtig, es geht wieder um den Fluch der angeblich auf dieser Figur oder auf den Ausstellungsstücken liegen soll, wie auch schon zu Anfang. Also da war ja auch schon von einem Fluch die Rede. Auch hier,
Wir befinden uns in der westlichen Welt. Auch hier ist der Fluch wieder wie ein Geier.
Über den Köpfen der Menschen. Das heißt, man kann davon ausgehen, dass der Brief den Widlessey, falls ihr euch daran erinnert, am Anfang geschrieben hat, mit seinem schwitzigen ja mit seinem schwitzigen Träger Carlos
Ja, Carlos ist richtig? Ja. Ja, ähm,
Das heißt, Kisten sind angekommen mit Inhalt und dem Brief. Das ist jetzt quasi bestätigt, genau.
Aber sie wurden immer eingelagert. Also sie wurden anscheinend noch gar nicht begutachtet, nicht katalogisiert, zumindest nicht ähm so, dass es großes Aufsehen erregt hat, sodass es äh großes Aufsehen erregt hat im Museum.
Aber sie wurden jetzt kurzfristig umgelagert. Sie wurden auf jeden Fall wiederentdeckt und ich bin gespannt, was es weiterhin damit auf sich haben wird. Denn was es war in den Kisten so besonders?
Sie scheint von außen aufgemacht worden zu sein. Es hat sich jemand an den Kisten vergriffen, zu shoppen gemacht. Genau und äh das ist auch sehr mysteriös. Wer war da? Wer ist das gewesen?
Alles in allem ein wirklich sehr interessantes Detail, das euch hoffentlich dazu bringt, beim nächsten Mal wieder einzuschalten.
Wir haben uns im Nachhinein der Folge nochmal dazu entschieden, die ja, die der, sehr, sehr detailtreue ähm Auseinandernahme des Jungen
der im Museum ums Leben gekommen ist, aus dieser Folge herauszulösen und daraus ein Bonusmaterial für euch zu machen, denn das Ganze ist doch ein wenig ja
derb und wir möchten euch nicht allzu viel zumuten. Also wenn ihr möchtet, schaltet in das Special rein und
lasst euch unsere Unterhaltung über die Obduktion des zehnjährigen Jungen ähm auf euch wirken. Also bis dann.
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Music.